Die 10 Gebote
Die zehn Gebote (oder der "Dekalog") gehören zu den Grundlagen des jüdischen Glaubens.
Der Bibel nach hat Gott Mose die Gebote am Berg Sinai übergeben (2. Mose 20).
Die Zählweise der Gebote, wie wir sie kennen, geht auf Martin Luther zurück. In der Bibel findet sich an zweiter Position das Gebot: Du sollst dir von Gott kein Bildnis machen (2. Mose 20, 4). Dieses Gebot deutete Luther nur als Verdeutlichung des ersten Gebotes. Um wieder auf die Zehnzahl zu kommen, teilte er das neunte Gebot in zwei, die nahezu dasselbe aussagen.
1. Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst nicht andere Götter haben neben mir.
2. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht unnütz gebrauchen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.
3. Du sollst den Feiertag heiligen.
4. Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass dir's wohlgehe und du lange lebest auf Erden.
5. Du sollst nicht töten.
6. Du sollst nicht ehebrechen.
7. Du sollst nicht stehlen.
8. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.
10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was sein ist.
Der Bibel nach hat Gott Mose die Gebote am Berg Sinai übergeben (2. Mose 20).
Die Zählweise der Gebote, wie wir sie kennen, geht auf Martin Luther zurück. In der Bibel findet sich an zweiter Position das Gebot: Du sollst dir von Gott kein Bildnis machen (2. Mose 20, 4). Dieses Gebot deutete Luther nur als Verdeutlichung des ersten Gebotes. Um wieder auf die Zehnzahl zu kommen, teilte er das neunte Gebot in zwei, die nahezu dasselbe aussagen.
1. Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst nicht andere Götter haben neben mir.
2. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht unnütz gebrauchen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.
3. Du sollst den Feiertag heiligen.
4. Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass dir's wohlgehe und du lange lebest auf Erden.
5. Du sollst nicht töten.
6. Du sollst nicht ehebrechen.
7. Du sollst nicht stehlen.
8. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.
10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was sein ist.
Das Apostolische Glaubensbekenntnis
Dieses Bekenntnis ist in den ersten Jahrhunderten nach Christus entstanden und wurde vor allem von Täuflingen (es wurden früher nur Erwachsene getauft) gesprochen als Zusammenfassung des christlichen Glaubens.
Es heißt „apostolisch“, weil man früher geglaubt hat, es gehe auf die zwölf Jünger Jesu, die Apostel, zurück. Heute ist es das in den westlichen Kirchen am meisten verwendete Bekenntnis.
Ich glaube an Gott, den Vater,
den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde,
und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen
zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige, christliche Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben.Amen.
Es heißt „apostolisch“, weil man früher geglaubt hat, es gehe auf die zwölf Jünger Jesu, die Apostel, zurück. Heute ist es das in den westlichen Kirchen am meisten verwendete Bekenntnis.
Ich glaube an Gott, den Vater,
den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde,
und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen
zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige, christliche Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben.Amen.